pas de sommeil; rien à cacher
Heut gibt's mal wieder grund zur ärgernis.
a) ich kann einfach nicht lang genug schlafen! am freitag bzw dann ja schon samstag bin ich halb 2 ins bett und habe in weiser voraussicht alle vorkehrungen getroffen um sicher in den samstag reinzuschlafen: telefonhörer beiseite gelegt, handy ausgeschalte(n/t) usw.. trotzdem bin ich halb neun aufgewacht.
gestern bzw. dann schon wieder heute bin ich so um eins ins bett. wieder hörer beiseite usw. und wann wache ich auf??? um acht!!! und leider war in beiden fällen auch nichts mehr zu machen von wegen rumdrehen und weiterschlafen. ich finde das unverschämt! es ist ja nicht so, dass ich nicht ausgeschlafen wäre, aber mir geht's ums prinzip. ;)
b) war ich gestern im bisher schlechtesten film meines lebens. da ich davon ausgehe, dass ihr nicht den gleichen fehler macht/machen wollt, werde ich nun nährere ausführungen zum film "Caché" von Michael Hanecke machen: der film hat es geschafft, den reflex zum umschalten in mir hervorzurufen, was bis jetzt noch kein kino-film geschafft hat (durch sorgfältige auswahl meinerseits ;)). objektive informationen und inhaltsangaben könnte ihr von mir nicht erwarten. dafür geht ihr lieber auf http://www.cache-derfilm.at/. ich werde hier nur von persönlichen eindrücken berichten:
die dialoge waren langatmig bis stellweise nichtssagend und extrem "problem-unorientiert", da man es geschafft hat, gekonnt um das jeweilige problem herumzureden und damit ein neues zu schaffen. (katkaesk) tolle leistung! der cutter hatte wahrscheinlich nur ne teilzeit-stelle, da viele szenen meines erachtens einfach überflüssig waren. besonders faszinierend fand ich auch, dass bei nicht unentscheidenen telefongesprächen der hintgrund lauter gemacht wurde, als der telefonierende (fernseher, eine andere konversation), was es geschafft hat, meinen puls noch weiter hochzutreiben. die beste szene ist jene, in der sich "Majdi" vollkommen unverhofft (für mich) die kehle durchschneidet. leider wird das dadurch relativiert, dass er auch danach noch weiteratmet. ein nicht-vorhandenes ende bringt diese "meisterhafte" produktion zu abschluss bzw. leider nicht.
man kann (für mich einigermaßen verständlich) damit argumentieren, dass eben beschriebene effekte gewollt gewählt wurden um eben jene emotionen hervorzurufen.
dem könnte ich unter umständen sogar zustimmen, wenn sich der film über eine bestimmt schlüsselszene eröffnet hätte. dies hat er leider nicht. somit erhält der 0,5 sterne (von 5 möglichen) von mir, da die thematik des filmes nicht unbedingt schlecht gewählt war.
weitere ausführungen mit bildern zu diesem film, könnt ihr hier von david, einem mit-ins-kino-gänger, lesen und sehen.
3 Comments:
ich, david und max!
man ja nicht pauschal urteilen, dass französische filme schlecht sind. man kann auch nicht sagen, dass alle amerikanischen, deutschen, usw. filme gut sind (respektive schlecht).
hey jetzt passt mal auf. nicht über filme herziehen, die man nicht gesehen hat, okay!?
So! Jetzt muss ich hier aber mal die Ehre des französischen Films retten: Man geht sehr wohl in diese Filme, sie sind ein Kleinod und eine Rarität in der kommerziellen (hauptsächlich amerikanischen) Filmindustrie. Zu nennen wären da nicht nur "Die fabelhafte Welt der Amélie" (und das war ja nun wirklich ein sooooooo wunderschöner Film!!!!), nein, auch "Die Kinder des Monsieur Mathieu" (Les choristes), "Ruby&Quentin", "Au revoir les enfants" (<- sehr traurig!) uvm. Ok, nicht jeder mag vllt. diese Filme, aber ich denke, dass man da doch viel entdecken kann...sich überraschen lassen kann.
Aber: Über Geschmack lässt sich nciht streiten und das will ich an dieser Stelle auch gar nicht tun! Wollte eigentlich nur sagen, dass man französische Filme nicht einfach so pauschal abwerten kann...stimme damit also mit Martin überein :)!
Kommentar veröffentlichen
<< Home